Rückkehr des Chefs

Die Masters in der GTC hätte beim Auftakt in Belleben fast einen neuen Sieger gesehen, als den bisherigen Primus und Seriensieger mit der #175. Bereits nach der Einführungsrunde musste dort die #175mit einem lockeren Vorderrad in die Box.  Nun, da weilte der „Chef“ noch im Urlaub.

Zum zweiten Lauf in Wittgenborn war der Klaus Eberle wieder bei seinen Cool Runnings dabei. Nun hielt das birelART auch die Einführungsrunde und nicht nur das. Klaus Eberle ist nicht nur Hauptverantwortlicher Techniker des Teams, nein der 56jährige ist dazu noch pfeilschnelle unterwegs.

Im Q1 verpasste er die Top-Ten nur um 4 tausendstel Sekunden und startete von P11. Mit ihrem Master Team setzen die Cool Runnings nach wie vor auf das Vorjahres birel. „Das Ding ist richtig schnell, es bricht leider etwas zu stark ein je länger gefahren wird“

Trotzdem ist es schon eine Aufgabe die Jungs der #175 zu schlagen, zumal der in Wittgenborn einzige Konkurrent gerade in den ersten „3 Master-Stunden“ total von der Rolle war und gleich 3 Zeitstrafen kassierte. Erst danach kamen die Jungs mit der #68 vom MSC Stgt. Stammheim by SolidBam so richtig auf Touren, was der anschließende 2.Rang in der Cup-Klasse des 12h beeindruckend belegte.

Die Cool Runnings holen damit ihren 11 Sieg in Folge. Den Rekord an Siegen hält übrigens immer noch das Honda Spirit Senior Team mit 21 Siegen. Dahinter der WGKC mit 14 Masters Siegen.

Die schon für Wittgenborn anvisierte Verstärkung in der Masters musste kurzfristig krankheitsbedingt passen, aber schon ab Wackersdorf sollten es dann endlich 1-2 Teams mehr in dieser Klasse sein.

Bilder: K. Axmann, C.Visser, GTC